Dienstag, 29 September 2015
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HeidelbeerenIch finde es ausgezeichnet Familienmitglieder oder Partner zu behandeln. Ich habe aber schon gehört daß es für viele Therapeuten nicht funktioniert weil diese “zu nahe” sind. Dann möchte ich darauf hinweisen daß genau darin die größte Chance besteht, nämlich auch ganz besonders sich selbst zu begegnen. Aus der Sicht des Behandelnden gibt es allerdings einige mögliche Knackpunkte, denen aus meiner Sicht aber allesamt durch die geeignete Haltung des Therapeuten begegnet werden kann.

  • Laß den Dingen Raum. Versuche nicht zu helfen. Im besten Fall hilfst Du nicht. Im schlechtesten verzweifelst Du. Dieser Aspekt ist nicht anders als sonst, lediglich verlockender durch die intensivere Beziehung.

  • Keine Ungleichheit in der Beziehung fördern. Du bist kein Heiler, lediglich trainierter Begleiter. Auch wenn es gut gemeint sein mag. Aus eigener Erfahrung, sich als der zu positionieren der es schon richten wird was im Anderen nicht stimmt ist erstens unrichtig (Heilung erfolgt immer durch den Betroffenen selbst), und ist zweitens lediglich eine Egofantasie die das Ego des Anderen bestenfalls in den Widerstand führen wird. Im ungünstigsten Fall ist es mißbräuchlich.

  • Niemals versuchen etwas geradezubiegen das Dich stört. Das mag das verlockendste daran sein etwa bei der Arbeit mit Kindern oder dem Partner oder damit die Eltern nachvollziehen können wie es damals für einen war. Achte auf Deine Bewertungsfreiheit, gib Dir aber auch selber den Raum aufsteigende Themen anzusehen.

  • Wenn Du nichts spüren kannst, ist das vielleicht Teil des Themas? Möchtest Du Ihn oder Sie spüren? Oder was lehnst Du an Dir selber ab zu spüren? Wo in Deinem Körper nimmst Du das wahr?

In der inneren Haltung liegt der Schlüssel, und genaugenommen sollte es keinen Unterschied machen ob man einen Klienten, seinen Lebensgefährten oder sich selbst betrachtet.

Wenn es bei Nahestehenden scheitert, wie viel von sich selbst kanst Du zulassen? Andererseits, genau durch diese Nahbeziehung in es gut möglich selber ein Teil des angesehenen Themas zu sein. Beides sind Chancen.

Dann handelt es sich um eine Gelegenheit eine Andere Perspektive wahrzunehmen wie es sonst kaum möglich wäre. Oder auch Teile der Thematik sind aus der Eigenen Kindheit bekannt (etwas bei Geschwistern). Das ist ein Geschenk, die Möglichkeit selber ein Stück weit zu heilen während man das Gegenüber begleitet.

Werden diese Aspekte berücksichtigt kann es speziell für Dich selbst daher ausgesprochen lohnend sein Verwandte und andere nahestehende Personen zu behandeln. Zum einen kann man Einblicke in das Wesen des Anderen bekommen die zu neuem Respekt und Anerkennung führen. Negativ wird die Erfahrung nicht sein wenn Du der Haltung des Heilers folgst. Auf diese Haltung werde ich bei anderer Gelegenheit noch weiter eingehen, aber einige wesentliche Aspekte sind eben die angesprochene Bewertungsfreiheit, das Sein lassen, das nicht-reparieren-wollen. Es bietet die Chance eine mehr außenstehende Perspektive auf die gemeinsame Lebenssituation zu gewinnen. In manchen Fällen mag man überrascht sein daß Dinge die man für seine eigenen und privaten Dämonen gehalten hat auch bei Familienmitgliedern bekannt sind. Aber vermutlich am wesentlichsten ist daß eine Zusammentreffen in der Haltung des Heilers auf verschiedenen Ebenen und über die Behandlung hinaus heilsam für beide ist und zu einem Gefühl der Verbundenheit beitragen kann.

 

Montag, 14 September 2015
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In der spirituellen und auch esoterischen Literatur wird der Annahme (d.h., der Bereitschaft einen Zustand anzunehmen) oft großer Raum gegeben. In eigener Erfahrung habe ich jedoch erlebt, dass oft einfach nicht klar ist worum es dabei eigentlich geht. Und insbesondere, wie und wann man das machen sollte, dieses ominöse Annehmen. Weil ich die große Effektivität dieser Haltung aber auch für akute physische Schmerzen hautnah miterlebt habe möchte ich meine Erfahrungen hier teilen.

Was also ist Annahme?

Annahme bedeutet die Dinge so anzunehmen wie sie jetzt gerade sind. Sie werden so erlebt wie es eben gerade ist, ohne sich gegen das Erleben zu wehren. Das bedeutet aber durchaus nicht, daß man es so gut finden muß. Annehmen bedeutet nicht unangenehme Lebensumstände einfach hinzunehmen. Annahme hat mit Passivität oder Ertragen nichts zu tun. Es geht lediglich um die Art des Erlebens und die bewusste Entscheidung zu handeln oder auch nicht.

Die Grundlage ist wirklich recht einfach: Wenn die Lebensumstände gerade nicht passen, verändere diese wenn es geht. Wenn nicht, dann denk auch nicht darüber nach, es sein denn um eine konkrete Lösung zu finden. Wenn gerade keine sinnvollen Schritte eingeleitet werden können um die Situation zu verbessern, dann ist das eben gerade so. Oft ist es schlicht am besten auf eine Veränderung der Situation zu warten, und dann zu handeln. Sie mögen meinen, dass über eine Lösung nachzudenken der konkreten Lösung dient. Theoretisch könnte das so sein, wenn sie ein sehr diziplinierter Denker sind. Diszipliniert insofern als sie wirklich nur so viel denken wie der Lösung dient. Im Normalfall entwickelt sich daraus jedoch nur ein Prolembewusstsein. Und damit meine ich ein Bewusstsein das sich gedanklich permanent um Probleme dreht, um Aspekte der Lebenssituation die man nicht mag, gegenwärtig konkret nicht ändern kann oder will. Ein Problem entsteht also wenn man sich aus der Gegenwart entfernt und in einem gedanklichen Konstrukt, oft ohne wirkliche Lösungsintention, verharrt. Viele Jetzt Lehren drehen sich um die Frage wie man sich bewegt und doch nicht in dieses Problembewusstsein verfällt.

Ein praktisches Beispiel aus eigener Erfahrung:
Flußgarten im FrühlingWährend meiner Vesseling Ausbildung gab es einen Tag an dem ich immer wieder etwas Rückenschmerzen hatte, aber eher geringfügig. Einige Jahre zuvor hatte ich mich bei einem Projekt im heimatlichen Fluss einem Felsen nicht unähnlich dem rechts gezeigten, überhoben und irgendetwas in meiner Wirbelsäule verschoben, mit deutlichen Lähmungserscheinungen in einem Bein. Das waren nun jedoch nur leichte Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, wie sie Schreibtischarbeiter wie ich immer wieder haben. Ich dachte überhaupt nicht an die damalige Verletzung, trotzdem behandelte ich die Schmerzen schamanisch und siehe da, keine Schmerzen mehr. Ich war glücklich! Am Abend begann also unsere übliche Party (soetwas spielt beim Vesseln eine bedeutende Rolle, um dem Spaß und Leben Raum zu geben). Beim Tanzen begannen die Schmerzen wieder etwas, wurden schlimmer, wie von einem beleidigten Ischias. Eine Kollegin zog mich auf die Tanzfläche, ich dachte was solls, tanzte weiter, mehr Schmerzen. Und hier meine erste bewusste Entscheidung: Annehmen! Gut gemeint, aber grundlegend falsch. Das war eher Sturheit und der Wille meinen Körper zu ignorieren. Bald darauf wurde es wirklich übel, bei jedem Hopser hatte ich den Eindruck mir einen Nerv abzuklemmen. Ich beendete die Party für mich, und kam noch gerade so in mein Bett, unterwegs setze schon mein linkes Bein aus. Ich nahm zwei Schmerzmittel mit abschwellender Wirkung. Der Zustand kam mir schon recht übel vor, hoffte aber, dass eine allfällige Schwellung die auf die Nerven drücken könnten damit verschwinden würde. Ein paar Stunden später wurde ich wach, mit nun wirklich üblen Schmerzen. Keine Spur von Schmerzmittel zu spüren. Ich konnte nicht mehr aus dem Bett und die einzige Haltung die irgendwie erträglich schien war eine halb-fötal kauernde Positon. Diese ganze Geschichte hat noch eine andere Bedeutung für mich, die mit den tagsüber behandelten Themen zu tun hat und dem Gefühl vollkommen allein und verloren zu sein als ich dort im Bett lag. In meinem Geist kochte Panik hoch, ich sah mich einem niederländischen Skalpell ausgeliefert mit der guten Aussicht auf permanente Lähmung. Der Aspekt um den es mir hier aber geht ist wie es dann weiterging. Der einzige Mensch in Reichweite war mein Zimmerkollege, ein sehr netter Typ, der nebenbei auch in einer Ausbildung zum Keltenschamanen war. Jedenfalls blieb er cool und wir entschieden uns eine Vesseling Behandlung durchzuführen. Die Alternative die ich dort im Bett liegend sah war auf einem OP-Tisch zu landen, und das war keine Option die ich bevorzugt nehmen wollte. Man könnte das für Widerstand halten, soweit war es jedoch einfach eine bewusste Entscheidung für einen gewissen Weg. Jedenfalls, ich nahm in diesem Moment die Situation an, den Schmerz, dort in diesem Bett zu liegen. Der Katalysator war sicherlich die beginnende Vesseling Behandlung, mich dem Vetrauen zu übergeben. Jedenfalls, was dann passiert ist war erstaunlich und meine bis dahin persönlich stärkste Erfahrung was Annahme auch im Körper tun kann.

Ich richtete mich im Bett einigermaßen gerade, das tat alles noch immer böse weh, und ich begann in den Schmerz hineinzuatmen. Nicht dagegen, in den Schmerz, mit dem Schmerz. Dort veränderte sich mein Bewusstsein und ich erlebte zum ersten Mal wie es ist den Widerstand wirklich aufzugeben.

Wahrscheinlich waren auch eine ganze Menge Endorphine in meinem System. Jedenfalls wurde ich ruhig, die Behandlung war ebenfalls besonders, ich erlebte alles in einem Gefühl wunderbarer Ruhe und irgendwie angekommen zu sein. Vermutlich entspannten sich Muskeln in meinem Rücken, jedenfalls ließ der Schmerz sehr stark nach.

Als wir fertig waren hatte ich noch immer Schmerzen, aber sie waren deutlich geringer. Die panische Angst war verschwunden, und ich konnte wieder aus dem Bett klettern und humpelnd den Tag bestreiten (es war der letzte Seminartag) und weitgehend aus eigener Kraft mit dem Flugzeug nach Hause zurückkehren. Dort benötigte ich eine Weile mich zu erholen, mein Bein wieder normal benutzen zu können. Das physische Thema ist auch bis heute nicht ganz verschwunden, es ist eine Schwachstelle die ein Indikator für meinen inneren Zustand ist, wie auch für meine Tendenz vor dem Monitor zu hängen. Dessen ungeachtet, ohne diese damalige Entscheidung die Situation und insbesondere den Schmerz anzunehmen wäre ich nicht mal mehr aus dem Bett gekommen.

Ehrlich gesagt will ich niemandem empfehlen sich in vergleichbarer Situation genauso zu verhalten. Für mich war das ein wichtiges Erlebnis, wie sehr mein Widerstand gegen den Schmerz und insbesondere die Situation ansich meine Situation verschlimmerte. In der Annahme der Situation (Schmerz, mögliche Beschädigung meiner Wirbelsäule) die ich schlicht nicht ändern konnte und vermutlich auch durch die Vesselingbehandlung wurde ich wieder handlungsfähig. Ich wurde gegenwärtiger. Aber es war eine einzigartige Situation, und mein eigener Körper. Es war auch eine der eindrucksvollsten Gelegenheiten den Effekt einer Atemtechnik zu erleben.

Was ist dabei der Unterschied zum Ertragen? Die innere Haltung ist anders. Jemand der erträgt hat nicht angenommen, aus dem kontinuierlichen Widerstand gegen die Situation baut sich Leidensdruck auf. Manche Menschen ziehen aus Ihrem Leiden auch Identität (definieren und erfahren sich als leidend). Das führt dazu das Leiden festhalten zu wollen, denn wer könnte man ohne dieses sein? Ich halte Annahme für eine der wichtigsten spirituellen Übungen im Alltag schlicht wegen Ihrem unmittelbaren Effekt auf Lebensführung, Lebensqualität und Lebensfluss. Ganz besonders zentral ist sie für therapeutisch Wirkende.

In der Biodynamischen Craniosacralen Therapie sowie im Vesseling werden in Annahme der Situation und Loslassen der Widerstände zentrale Heilmechnismen gesehen. Tatsächlich sehe ich die Annahme der inneren Zustände so wie sie gerade sind als den ersten wichtigen Schritt fast jeder Heilung. Vielleicht ist es auch die zentrale Fertigkeit um wirklich in Bewegung bleiben zu können.
Sonntag, 05 Januar 2014
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Ich habe ein wenig darüber nachgedacht womit ich meinen neuen Blog eröffnen könnte. Und weil das immer so aktuell ist, es geht um den Inneren Frieden, manchmal auch Seelenfrieden genannt.

Es gibt ja einige Formen von Frieden. Zwischen einzelnen Menschen, zwischen Nationen. Dann gibt es da den Frieden des Geistes. Streitende Leute fordert man auf friedlich zu sein. Seinen Frieden bekommen ist ein Ausdruck der verwendet wird wenn jemand stirbt, Recht bekommt oder (üblicherweise) materiell zufriedengestellt wird. Was am äußeren Frieden auffällt ist, dass es um das Unterbleiben von offensichtlicher Aggression geht. Lediglich wütend zu sein reicht nicht aus um Frieden zu brechen. Aber wie passt das mit innerem Frieden beziehungsweise Seelenfrieden zusammen?

Ich denke, dass diese Konvention recht viel Weisheit in sich trägt. Soweit ich inneren Frieden erlebt habe, und soweit ich von Leute gehört habe die behaupten Grade inneren Friedens erreicht zu haben geht es darum, keinen Kampf gegen die eigenen Gedanken zu führen. Auch nicht im Sinne gedankenlos zu sein. Lediglich nicht dagegen zu kämpfen. Das Vesseling kennt so ein Konzept, aber natürlich ist es viel älter. Andere können besser beurteilen ob die Ansätze der Gedankenfreiheit wie sie in manchen Meditationsformen praktiziert werden grundsätzlich anders sind. Hier aber geht es darum sich nicht dem Gedankenstrom zu widersetzen, ihn gleichzeitig aber auch nicht die Kontrolle übernehmen zu autumn leaves lassen. Also im Frieden mit seinen Gedanken zu leben, ohne sie mit sich selbst zu verwechseln, ohne sich ihnen zu unterwerfen. Bis heute habe ich gedacht, dass das im Wesentlichen eben die Sache ist. Aber eben heute hat mir eine Kollegin eine Methode namens "The Work" (von Byron Katie) gezeigt. Was ich davon gesehen habe finde ich super. Vielleicht geht das nicht tief in die energetische Ebene, ich kann es nicht sagen, aber was ich davon erlebt habe empfinde ich als außerordentlich befreiend. Es ist gut die Ursachen seiner Gedanken schrittweise energetisch aufzulösen. Es ist auch gut sich nicht gegen sie zu wehren, denn im Widerstand liegt Schmerz und nur eine Verstärkung des Problems. Aber diese Methode scheint einen Ansatz zu bieten auf rationaler und emotionaler Ebene Freiheit von Gedankenmustern zu finden. Außerdem scheint mir, zusätzlich zur Lösung energetischer Blockaden, ist ein gewisser intellektueller Zugang sinnvoll um Verständnis zu vertiefen. Es ist schön durch das Auflösen von Blockaden zu automatischem Respekt seiner Umwelt gegenüber zu finden. Ich kann mir aber vorstellen, es funktioniert noch schneller, wenn das Ego durch eine Methode wie The Work darauf trainiert ist zu reflektieren, die Relativität von Gedankengängen zu sehen und Überzeugungen loszulassen. Ich freue mich sehr darauf mehr über The Work von Byron Katie zu lernen und werde das, wenn es soweit ist, hier teilen.

Aber warum das TED Video? I habe diese Präsentation von Eleanor Longden vor einer Weile erstmalig gesehen und war und bin sehr beindruckt. Glücklicherweise habe ich keine Erfahrung damit Stimmen in meinem Kopf zu hören. Ich nehme an es kann sehr verausgabend und belastend sein, um es sanft auszusprechen. Jedenfalls, ich finde Eleanor so beindruckend weil sie zu einem gewissen Zeitpunkt erkannt hat, dass es sie zerstören würde die Stimmen, die wohl im Wesentlichen Gedanken sind, weiter zu bekämpfen. Sehr belastende und vielleicht nervtötende Gedanken, aber Gedanken. Sie hat davon Abstand genommen diese zu bekämfen und hat ihnen zugehört, aber ohne sie sozusagen erst zu nehmen, oder (was wirklich gefährlich gewesen wäre), zu tun wozu diese sie aufforderten. Vielleicht in der Art wie man mit einem aggressiven oder sehr betrunkenen Freund umgehen würde (so meine ich auch das nicht erstnehmen, es hat etwas Liebevolles an sich). Sie hat letztenendes den Schmerz hinter den Stimmen gefunden und damit ihre eigenen fundamentalen Verletzungen auflösen können. Im Aufgeben des Widerstandes, aber mit dem nötigen Abstand zu diesen Gedanken, hat sie sich selbst erlaubt zu heilen. Ich habe den Eindruck sie hat für ihre eigenen Gedanken Mitgefühl entwickelt, und damit letztenendes für ihre eigenen Verletzungen. Ich kann nicht jedem der Stimmen hört vorschlagen, dass er das tun sollte. Ich weiß nicht ob jeder dazu in der Lage wäre das zu erreichen und ich bin kein Psychologe oder Psychiater um das einzuschätzen. Aber der Ansatz der Heilung ist so klar, hinter den Ärger/die Frustration und den Hass zu sehen um die elementaren existierenden Verletzungen in einem selbst zu heilen. Daher wollte ich Ihnen von Eleanor erzählen. Und offensichtlich hat es ihr geholfen, ausgehend von einem Zustand emotionaler Verwüstung, inneren Frieden zu finden. Ich hoffe die meisten von uns brauchen keine Stimmen in Ihrem Kopf, um damit zu beginnen.