Was würdest Du fragen, wenn Du mit Deinem persönlichen Team aus Geistführern sprechen könntest?
Vielleicht: Was genau ist der Unterschied zwischen Geist, Seele und Körper? Hast du einen Tipp gegen die Angst vor dem Tod? Oder doch vielleicht eher: Bringt das ganze Recycling überhaupt etwas? Gibt es die ideale Partnerschaftsform für alle Menschen? Solche, ähnliche und ganz andere Fragen stellen Katrine Hütterer und Johannes Söllner einem Team aus Spirits, das zu diesem Zweck zusammenkommt. Begleite sie auf eine Reise zwischen Alltagsfragen und fundamentalen Eigenschaften von Raum und Zeit. Wir versprechen Dir: Dieses Buch hat das Potential, Dein Leben für immer zu verändern.
Nach jahrelanger gemeinsamer schamanischer Arbeit suchen Mag. Katrine Hütterer und Dr. Johannes Söllner als die SpiritFreaks neue Antworten. Angetrieben durch die Suche nach Einsichten über das Leben und die Natur der Welt teilen sie ihre Erfahrungen in diesem etwas anderen Channelingbuch.
Am 20. April 2018 wird es in der Praxis Raggio di Sole (Mag. Katrine Hütterer) in 1160 Wien ab 18:30 Uhr das Kick-Off-Live-Event der SpiritFreaks geben.
Wir werden einen Channeling-Abend (Einführung ins Thema Channeling, einstimmende Kurz-Meditation, Fragen der Teilnehmer) in sehr kleinem Rahmen (max. 8 Personen) abhalten und du bekommst dabei die Möglichkeit, eine persönliche Frage an die geistige Welt zu stellen.
Bitte bring deine Frage mit deinem Namen versehen ausgedruckt mit und ein Aufnahmegerät (z.B. Smartphone), um die Antwort aufzuzeichnen.
Teilnahmegebühr: 20,- Euro pro Person. Dauer: voraussichtlich ca. 3 Stunden.
Möchtest du dabei sein? Dann melde dich bei uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über das SpiritFreaks Kontaktformular:http://spiritfreaks.com/kontakt/
Wer oder was sind die SpiritFreaks? Gemeinsam mit meiner Freundin und Vesseling-Kollegin Mag. Katrine Hütterer von Praxis Raggio di Solet arbeite ich derzeit an einem spannenden Projekt namens SpiritFreaks.
Begonnen hat alles mit unserem Buchprojekt: Wir stellen dabei mittels Channeling unsere (weltlichen) Fragen an die geistige Welt und sammeln die Antworten, um sie in einem Buch (bzw. einer Buchserie) der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Ich bin dabei das Medium und Katy die Begleiterin. (Mehr dazu erfährst du unten in unserem YouTube-Video.)
Falls du auch Fragen an die geistige Welt hast (die nicht nur dich selbst betreffen), freuen wir uns sehr, wenn du sie uns zukommen lässt:
Als einleitender Satz, ich möchte mit diesem Artikel Diktatoren keineswegs verharmlosen. Ich schreibe dies als Warnung vor dem alltäglichen Faschismus. Ich möchte Diktatoren allerdings menschlicher darstellen als das in meiner Erfahrung oft passiert. Nicht weil ich die historischen Handlungen etwa von Hitler oder Stalin in ihrer Unfassbarkeit reduzieren möchte. Im Gegenteil, weil ich darlegen will, dass der Kern des Wesens eines Diktators sehr menschlich ist und in fast allen von uns angelegt. Wir müssen den Faschismus und Populismus in ihrem Kern verstehen um ihnen begegnen zu können. Das Wesen von Menschen wie Hitler, Stalin, Pol Pot oder Idi Amin (im Kontrast zu den von ihnen aufgebauten Machtapparaten) für monströs zu halten würde nur bedeuten nicht Vorsicht walten lassen zu müssen wenn andere oder wir selbst nach Macht streben oder Gruppen Andersdenkender für böse, unsittlich, minderwertig, pauschal gefährlich, fremd etc. erklären. Formulierungen wie "Reich des Bösen" legen nahe daß es sich bei diesen Diktaturen um etwas unmenschliches handelt und wir selber nicht betroffen sein können. Das ist nicht so. Ich bin überzeugt, dass im Kern jedes Diktators wie auch jedes Links- und Rechtspopulisten eigentlich ein Mensch steht der glaubt seinen gefühlten Mangel nach Liebe in der Kontrolle seiner Umwelt finden zu müssen. Entartet das und wird dieses Streben von der Umwelt mitgetragen (etwa weil es ausreichend viele equivalent traumatisierte oder schlicht weder mitdenkende noch mitfühlende Menschen gibt) so kann das zur globalen Katastrophe werden. Aber in jedem von uns steckt ebenfalls ein Diktator, der in kleinerem Aumaß versucht Gewalt über uns und unsere Mitmenschen auszuüben. Diesen zu erkennen und das grundlegende Trauma zu lösen ist wichtig für unsere persönlichen Beziehungen und für die Gesellschaft als ganzes.
Warum schreibe ich das?
Als ich mich vor einer Weile gerade selber bemitleidete weil ich mich da gerade ungeliebt fühlte kam mir der folgende Satz in den Sinn:
Auch Diktatoren sind lediglich Menschen die das Gefühl haben nicht genug geliebt zu werden."
Bin ich also auch ein Diktator? Es ist naheliegend daß ich mir damit nicht mehr leid tun konnte. Anders gesagt, ein Diktator ist dadurch charkterisiert daß er seine Umwelt gegen jeden Widerstand in die Form bringt die ihm vorschwebt. Aus Angst ihr ausgeliefert zu sein, keine Kontrolle zu haben. Diese Weltwahrnehmung ist nach Traumatisierungen etwa durch Gewalt häufig, weil der Mensch dort Machtlosigkeit erlebt und dieses Gefühl nicht annehmen kann oder will. Die daraus entstehende Welt spiegelt seinen inneren Zustand wieder, ohne Vetrauen in andere, beschrieben durch Angst vor anderen und Andersartigen. Angst vor Kontrollverlust, vor dem ausgeliefertsein. Und immer tun Diktatoren anderen das an wovor sie am meisten Angst haben. Zuerst den Anderen, dann den "eigenen" Leuten. Und immer werden sie von Menschen getragen denen im Wesentlichen eines fehlt: Empathie und Voraussicht, die eigentlich das gleiche Grundtrauma tragen. Immer die gleichen Muster von erlebter Machtlosigkeit und Schmerz und daraus der Glaube daß nur durch Kontrolle und Unterwerfung anderer Menschen das Gefühl von Sicherheit erzeugt werden kann das fehlt. Der Diktator in jedem von uns ist vermutlich auch die größte Bedrohung und Schwäche der Demokratie. Ohne ihn sind wir für Demagogen nicht zugänglich.
Was fehlt Diktatoren und ihren Anhängern?
Das Gefühl geliebt und angenommen zu sein, so wie sie sind. Liebe schlechthin. Nicht Liebe zu etwas, denn Liebe ist ein Zustand des wertschätzenden Anerkennens. Ihr Mangel ist charakterisiert duch ein Gefühl der Trennung. Ist man sich dieses Umstandes nicht bewußt versuchen Menschen oft Gruppen ähnlich gesinnter zu bilden um nicht mehr so alleine zu sein. Im wesentlichen um Bestätigung aus dem Außen zu bekommen und gleichzeitig über die Gruppe Macht über die als bedrohlich wahrgenommene Umwelt zu erlangen. Und durch die Menge an existierenden Diktatoren (wie vielleicht uns selbst) mit größerer oder kleinerer Gefolgschaft kann sie das auch sein. Wie die Geschichte aber zeigt ist diese Grundhaltung derart destruktiv daß sie nie tragend ist. Sie führt nur zu mehr Zerstörung und Trennung. Mangelnde Empathie (reiner Intellekt, unfähig in andere Menschen hineinzufühlen) gemischt mit Zorn (aus Demütigungen) und einem grundlegenden Gefühl der Unterlegenheit führt zu immer mehr Gewalt und Grausamkeit. So gut der Intellekt das auch zu kaschieren sucht. Immer passiert Abschottung und die Marginalisierung Andersdenkender. Die Empfindung von Wertschätzung und Anerkennung uns selbst gegenüber ist die Grundlage das auch für andere Menschen entwickeln zu können.
Daher: Schulung in Glücksbewußtsein, Liebe (vor allem Fähigkeit zur Selbstliebe als Grundlage jeder anderen Liebesfähigkeit) und Empathie ist von grundlegender Bedeutung für alle menschliche Gesellschaften und die wesentlichste Antwort auf viele derzeit auftauchenden gesellschaftlichen Fragen. Vor allem ist es die einzige tragfähige Antwort auf die immer wieder hochwallende Tendenz zu Faschismus und Ausgrenzung.
Liebe ist kein esoterischer Wahlspruch. Sie ist die Grundlage jeder funtionierenden Gesellschaft
Nichts drückt Liebe so sehr aus wie jemandem den Raum zu geben zu Sein wie er ist
Ich habe in letzter Zeit einige Gespräche und Sitzungen zum Thema Raum in Beziehungen begleitet und nehme das als Anlaß ein paar Gedanken zu teilen. Vorweg, viel von dem hier gesagten ist zwar wahr, aber in Beziehungen sehr herausfordern zu leben. Wenn man in diversen Emotionen steckt ist es sehr Herausfordern einen Schritt zurückzutreten und den Empfehlungen dieses Artikels zu folgen. Also empfehle zuallererst einfach nicht zu streng mit Dir selbst und anderen zu sein. Wertschätzung für Dich selbst und Dein Gegenüber ist die Basis für Liebe und für Raum. In vielen Fällen sind Liebe und Anerkennung synonym zu verstehen, sie bedeuten etwas sehr ähnliches. Im Raum geben finded man zuerst alle Themen die man dazu hat, und dann die Liebe.
Was bedeutet "Raum geben" eigentlich?
"Raum" ist der bedingungsloser Zustand in dem etwas Sein kann. Raum ist nicht Distanz. Eigentlich bedeutet es anzuerkennen und damit auch zu lieben. Ich möchte sagen daß einem anderen Menschen mit dem man gemeinsamen Lebensraum teilt (Partner, Kinder, Geschwister,Eltern, ...) wirklich Raum zu geben eine außerordentliche spirituelle Übung ist. Denn natürlich kann man hier allen möglichen Ängsten, Widerständen und Erfahrungen begegnen. Er oder sie könnte sich entschließen zu gehen wenn er die Freiheit dazu hat. Man könnte sich selbst neu verlieben, in jemand anderen. Was ist dann mit den Kindern? (so es welche gibt). Was wenn dann die Nähe weg ist? Ist dann die Liebe weg? Wenn er mich dann verletzt? Was wenn die Beziehung dadurch intensiver wird und damit zu eng? Wie gehe ich mit dem Gefühl von Machtlosigkeit um die daraus entsteht über meinen Partner keine Kontrolle auszuüben? Diese Ängst sind normal, und der wesentliche Grund warum Beziehungen üblicherweise echten Raum (statt erzwungener Distanz oder eigentlich mangelndem Interesse) schlecht zulassen können. In nahen Beziehungen sind Menschen üblicherweise direkter vom Verhalten ihres Gegenüber beindruckbar als sonst. Und wir spüren unsere eigenen Ängst sehr viel mehr, auch wenn wir sie auf unser Gegenüber projizieren. Jemandem der wirklich nahe steht Raum zu geben etwas zu tun das verletzend sein könnte benötigt viel Mut. Und das Verständnis daß verletzt zu werden möglich ist. Aber so ist die Liebe. Sie ist Raum. Sie ist ohne etwas dafür zu wollen. Deswegen kann nur ein in sich selbst verwurzelter Mensch wirklich lieben statt nur ein Gefühl von Verlassenheit mit Gesellschaft zu überdecken. Das kann sehr intensive Zuneigung sein. Aber keine echte Liebe. Deswegen auch kein Raum Du selbst zu sein oder einem Anderen diesen Raum zuzubilligen.
Kannst Du Dir selber Raum geben zu sein wie Du bist? Dich in allen Deinen Aspekten annehmen?
Erfahrungsgemäß ist das eigentliche Problem in Beziehungen die zu Eng sind darin verwurzelt selber keinen Raum zulassen zu können. Ganz besonders nicht für sich selbst. Hier empfiehlt es sich zu fragen: Welchen Anteil von mir halte ich noch so sehr unter Verschluß daß ich ihm keinen Raum geben will? Menschen haben fast immer einen Schatten. All diejenigen Anteile des Wesens die nicht sein durften. Etwa weil sie für die Eltern, Leherer, Umwelt unangenehm waren. Oder weil es als Überlebensstartegie notwendig war sie abzudrehen. Es ist ein Schatten nicht weil er schlecht wäre, sondern weil er in der Verdrängung für uns selbst kaum warnehmbar ist. Andere Menschen nehmen diesen Schatten allerdings unterbewußt war und reagieren dementsprechend. Beziehungen die nicht wirklich berühren haben andererseits nicht zu viel Raum, ihnen fehlt Herzensbindung. Wahrscheinlich berühren sich die Menschen im Herz nicht wirklich, oder sie können sich selbst nicht gut spüren. Andererseits liegt in der Überwindung dieser Hürden die Fähigkeit Freiheit zu spüren und wirklich zu lieben.
Wie gebe ich Raum?
Grundsätzlich passiert das von alleine wenn Du alle Deine inneren Widerstände überwunden hast Dich selbst und Dein Gegenüber anzunehmen. Raum geben passiert wenn Du aufhörst Kontrolle ausüben zu wollen und allen erfahrenden Aspekten den Raum gibst zu sein, ohne sie zu bewerten. Das bedeutet auch die Teile anzunehmen die unangenehm sein könnten. Am zähsten ist das mit den eigenen Aspekten die man eigentlich nicht mag, etwa weil sie mich dem Gefühl von Schwäche einhergehen. Raum zu geben muß mit dem Herzen passieren. Einfach weil es gut ist ihn zu geben, weil es die Liebe für den anderen Menschen ausdrückt. Und damit es keine egomanische Illusion wird: gib Dir selbst Raum! Glücklich zu sein. Kind zu sein. Machtlos zu sein. Schön zu sein. Erotisch zu sein. Häßlich zu sein. Wenn Du einem anderen Menschen Raum gibst, so nicht für die Rollen die dieser im bisherigen Leben für Dich gespielt hat. Für diesen Menschen ansich. Mit allen seinen Aspekten, die Du nicht unter Kontrolle hast. Man kann nicht Raum geben um selber welchen zu bekommen. Versucht man das, so gibt man eigentlich nicht Raum, man stellt eine aggressive Forderung. Bedingungen sind einfach immer lieblos. Sollte das Gegenüber allerdings nicht bereit sein Raum zuzulassen (für Dich oder für sich selbst) kann man versuchen zusammen daran zu arbeiten. Wahrscheinlich begegnet ihr beide euren eigenen Blockaden. Es ist sehr gut möglich daß noch gemeinsame Ängste, bewußt oder unbewußt, vorhanden sind. Sozusagen "im Raum stehen", und diesen blockieren. Manchmal bleibt als letzter Schritt nur eine Trennung. Kann man das aber nicht in Liebe tun so ist ein eigenes Thema im Spiel. In diesem Fall spiegelt das Gegenüber vermutlich einen eigenen Widerstand, man lebt mit dem anderen Menschen dann keine Liebe oder Raum aus, sondern eine Abneigung oder Angst gegen etwas in Dir selbst. Beispielsweise gegen das Gefühl von Enge, zu viel Nähe, kontrolliert werden, zu kontrollieren. Oder dagegen nicht selber in Kontrolle zu sein. Den grundsätzlich, wer Raum gibt, der gibt Kontrolle ab.
Noch wichtig: Raum geben bedeutet nicht Eigenverantwortung abzugeben. Wenn jemand Deinen Raum beansprucht bist Du verantwortlich Grenzen zu ziehen. Andere können Deine Grenzen erst wahrnehmen und respektieren wenn Du selber das tust. Raum geben bedeutet immer Liebe geben. Anerkennung, wenn Du so möchtest. Auch und besonders Dir selbst. Alle Menschen benötigen Raum um sich entfalten zu können. Deswegen, etwas provokant formuliert, meine ich, dass die sicherste Strategie etwas zu verlieren die ist zu versuchen etwas (oder jemanden) festzuhalten.
Wer hilft mir dabei?
In meiner eigenen Erfahrung, wenn man tief in einer Beziehungskrise steckt ist es meistens kaum möglich Liebe zu empfinden. Wäre das so hätte man die Krise vermutlich nicht. Was man spüren kann ist etwa Verlustangst, Wut, Enge oder auch enorme Sehnsucht. In solchen Fällen kann es helfen einen Außenstehenden zu bitten bei der Klärung der Situation zu helfen. Es gibt dazu viele Ansätze. Fokus auf die positiven Aspekte der Beziehung ist sicherlich ausgezeichnet. Aber gleichzeitig ist es notwendig sich mit dem Schatten auseinanderzusetzen und ihn sozusagen ins Licht zu holen. Ist die Beziehung aus dem Lot heißt das vermutlich daß etwas anerkannt sein möchet das es derzeit noch nicht ist. Hier können etwa Paartherapeuten und Schamanen weiterhelfen. Schamanen vor allem dann wenn die Tiefe Ursache wirklich im Dunkeln liegt, der Zugang mit rationalen Mitteln also nicht gelingt. Deswegen sind schamanische Methoden und auch verschiedene Arten von Körperarbeit zum Klären von ausweglos wirkenden Beziehungssituationen oder stätig wiederholten Beziehungsmustern (etwa immer untreue/wütende/distanzierte/klammernde etc. Partner) sehr effektiv. Sie geben Raum die Perspektiven vollkommen zu verändern. Auch unsere Praxis unterstützt Dich gerne bei der Klärung aller Formen von Beziehungsthematiken (Partnerschaften, Mobbing am Arbeitsplatz, Kinder, Eltern, ...).
In diesem kurzen Artikel geht es um die drei Ansätze und einfachen Hilfestellunegn die mir in meinem bisherigen Leben vermutlich am meisten geholfen haben. Es gibt natürlich viele mehr die sehr sinnvoll sind, viele von sehr grundlegender Weisheit. Wie "liebe Dich selbst", oder generell daß Selbstliebe, Annahme und Vergebung fast alles heilen können. Daß Wahrnehmungen Subjektiv sind und wir mit unserem Denken Erzeuger unserer Realität. Alles sicher wahr, hilfreich und grundlegend wichtig. Aber wenn mich jemand fragt was er konkret tun kann, wie man das Denken konkret verändern kann um eine Veränderung zu erleben und nicht nur mentale Selbstbefriedigung zu üben schlage ich diese drei einfachen Ansätze und Übungen vor:
1. Nimm wahr daß Du und der Denker nicht identisch sind
Anders ausgedrückt, Du bist nicht Deine Gedanken, da ist ein Unterschied zwischen Deinem Sein und dem was Du denkst. Das habe ich nicht erfunden. Es wurde mir mehrfach gesagt. Aber nicht allen habe ich es geglaubt. Lediglich mit dem Kopf vielleicht. Bei einem Menschen war es dann aber nicht nur eine Phrase und es hat klick gemacht. Es war vermutlich die größte Erleichterung meines erwachsenen Lebens das auch wirklich so empfinden zu können und der Beginn eines Weges auf dem ich noch immer bin. Jemanden zu finden der das authentisch vermitteln kann hilft also sicherlich. Aber es tut dem Umstand keinen Abschlag. Wenn Du Dir etwas gutes tun möchtest, suche nach dem Inneren Beobachter. Nach Eckhart Tolle ist der vielleicht einfachste Weg dazu das Empfinden und Beobachten der Wahrnehmungen des eignen Körpers.
2. Wovor möchte mich ein (negativer) Gedanke schützen?
Danke dafür an Teal Swan. Sie schlägt vor daß uns jeder negativ empfundene Gedanke vor etwas schützen möchte. Angst etwa davor in einer Situation zu versagen bzw. diese Situation erleben zu müssen möchte davor schützen das Versagen zu erleben. Haß kann vor Zurückweisung schützen wollen. Erlebe ich einen Gedanken als Negativ ist es immens hilfreich diese einfache Frage zu stellen. Sie sagt mir was der Hintergrund meines Gedankens oder meiner Emotion eigentlich ist und erlaubt damit hinter den vordergründigen Schein zu sehen. Das kann in sich schon immens erleichternd sein und ist in meiner Erfahrung eine wunderbare Basis für einen sinnvollen Umgang.
3. Atme
Der Atem hilft uns loszulassen. Ich persönlich bevorzuge durch den Scheitel einzuatmen und durch das Stammhirn und den Scheitel wieder auszuatmen. Das ist die Visualisierung die ich so gelernt habe, und so empfinde ich es auch. Atme dortin wo Du es benötigst, also etwa in einen physischen Schmerz, ein festsitzendes Körpergefühl oder den Ort des Körpers in dem Du die Emotion wahrnimmst die Dich gerade beschäftigt. Diese einfache Atemtechnik hilft dabei sehr vieles außer den schwersten Krisen zu "veratmen", inklusive akutem physischem Schmerz. Bewußtes atmen hilft generell, diese Scheitelatmung (so nenne ich sie zumindest) ist in meiner Wahrnehmung aber deutlich effektiver als "normal" zu atmen.
Zu einfach? Zu kurz? Lebe ich diese drei Sätze so brauche ich selten mehr. Deswegen und vor allem auch wegen ihrer Einfachheit nenne ich sie die drei edlen Hilfestellungen.
Kurzgefaßt, in diesem Artikel beschreibe ich meinen Eindruck daß im Kern der meisten Themen Angst vor Verlassenheit und Zurückweisung steht. Vielleicht dient dieser Text einigen Menschen dazu schneller an des Pudels Kern vorzudringen. Sogar Tendenzen zu Grausamkeit (auch in zwanghaften Gedanken) können auf diese Art in ihrem eigentlichen Kern erkannt werden als eine Möglichkeit keine Herzensnähe zuzulassen. Damit schützt Grausamkeit davor selber wieder verletzt zu werden. Grausamkeit, Kälte, Gefühllosigkeit, was oft als "starke" Menschen (Männer oder Frauen) mißverstanden wird ist grundlegend ein Schutzmechanismus dagegen die eigene Verlassenheit und Zurückweisung wahrzunehmen.
Eine wunderbare Art auf den Hintergrund eines Gedankens oder eines Gefühls zu kommen habe ich von Teal Swan übernommen (danke!). Sie rät bei (negativ empfundenen) Gedanken die Frage zu stellen:
Wovor möchte mich dieser Gedanke oder diese Emotion schützen?
In der Arbeit mit Menschen erlebe ich ich recht unterschiedliche Arten von Verletzungen. Wie viele andere empfinde dabei auch ich gewisse Themen wie ein Zwiebel. Das heißt man trägt Schicht um Schicht ab, und jedes Mal wenn sich das Thema wieder zeigt ist es in einem etwas anderen Kontext, etwas anders konnotiert sozusagen, aber im Wesenskern eng verwandt. Verschiedene Schulen interpretieren diesen Umstand etwas unterschiedlich. Wichtig ist aber letztlich daß sich diese Verletzungen letztendes irgendwann schließen können wenn man immer wieder hinsieht. Was sich mir in letzter Zeit aber recht deutlich darstellt ist daß es eine übergeordnete Thematik gibt die im Kern vermutlich alle anderen Themen beinhaltet und auf diese zurückzuführen ist. Das ist die Angst vor der Zurückweisung als ursprüngliche Angst.
In der Cranio habe ich von der Wahrnehmung gehört nicht angenommen zu werden wie man ist (in unserem Sein) sei die grundlegende Verletzung, beziehungsweise die Angst das wieder zu erleben die grundlegende Angst. Im Vesseling habe ich gelernt die grundlegende Verletzung (oder auch Illusion) sei die empfundene Trennung. Im eher spirituellen Kontext die Trennung vom nicht-manifesten, wenn man so möchte von Gott. Im eher entwicklungspsychologischen (oder entwicklungsbiologischen) Sinn entsprechend der Cranio kann man dort auch eine traumatische Situation in der Entstehung des Menschen sehen als er sich seines separaten Lebens, also als separater Mensch bewußt wurde. Der entscheidende Teil ist aber wie viele menschliche Verhaltensmuster und Verletzungen letztlich auf die Vermeidung dieser Empfindung zurückführbar sind. Man mag darin immer neue Themen sehen, oder aber immer neue Verletzungen die Aufgrund der ursächlichen Wunde entstehen, oder Situationen die einfach deswegen als verletzend wahrgenommen werden weil man diese Verletzung schon trägt.
Wichtig ist natürlich auch, dass der Mensch ein fundamental soziales Lebewesen ist. Sogar extreme Einzelgänger sind für ihr Überleben früher oder später von Leistungen einer Gemeinschaft abhängig. Es ist eine unserer grundlegenden Eigenschaften. Zurückweisung hat damit auch auf biologischer Ebene etwas grundlegend und existentiell bedrohliches an sich, umso mehr für Säuglinge und Kinder die sehr direkt für ihr Überleben von der Zuwendung anderer Menschen abhängig sind.
Trotzdem gibt es natürlich unterschiedliche gefühlte und reale Bedrohungen in der Welt die themengebend sein können. Wie sehr menschliche Verletzungen aber auf Zurückweisungen zurückführbar sein können möchte ich an ein paar Beispielen zeigen:
Sucht nach Erfolg
Suche (oder Sucht) nach Erfolg im Beruf oder in Beziehungen. In diesem Fall ist es vermutlich am offensichtlichtsten. Zuspruch andere Menschen überdeckt das grundlegende Gefühl nicht angenommen zu werden. Problematischerweise benötigt dies kontinuierlichen Input von außen, ohne Anerkennung anderer Menschen kollabiert das Selbstbewußtsein in das grundlegend vorhandene Gefühl abgelehnt zu werden. Eigenschaften (Ausbildungen, Medaillen, mile-stones, Facebook-likes, Pinterest shares, Anzahl verflossener Liebhaber, Arbeitsstunden, etc.) anzusammeln um den ansich schon kompletten Zustand des Sein scheinbar zu vervollständigen, im Wesentlichen um Anerkennung (auch und sehr wesentlich die Eigene) zu gewinnen und nicht mehr die Zurückweisung spüren zu müssen ist ein häufiger Nebeneffekt.
Heißt das Erfolg ist schlecht? Natürlich nicht. Aber Erfolg zur Selbstdefinition deutet auf eine grundlegende Verletzung in der Selbstwahrnehmung als selbständiges und verbundenes Wesen hin. Zu arbeiten um Erfolg zu haben (statt als Ausdruck der eigenen Kreativität) ist vermutlich ein guter Hinweis dazu.
Untreue
Warum sind Menschen untreu? Warum bestrafen viele von uns Untreue? Biologisch gesehen mach das Sinn in beschränkten Ressourcen, dabei ist jedes Kind (als Ergebnis der Untreue) eine Investition, und ein Organismus investiert üblicherweise lieber in seine eigenen Gene als in die der anderen.
Persönlich und auch im Gespräch mit verschiedenene Menschen empfinde ich Untreue aber als Zurückweisung, als Verlust von Sicherheit, als Abwendung eines Menschen von mir. Als zurückstoßen ins Alleinsein, in die Verlassenheit, Trennung von etwas über das ich mich definieren konnte. Es ist also nicht die Untreue die das Problem darstellt, sondern die Konsequenz sich nicht mehr geschützt zu fühlen. Insodern ist das Verlangen nach Treue nur ein Schutzmechanismus dagegen etwas fühlen zu müssen das grundlegend immer da ist: die schon gemachte Erfahrung von Alleinsein, Zurückweisung und Schutzlosigkeit. Ich sage das auch als Seelenpflaster für all diejenigen die wütend auf ehemalige oder gegenwärtige Partner sind, denn dieses Gefühl von Sicherheit (als Verbundenheit) kann man zwar in einer Beziehung haben, aber eine Trennung kann es einem nicht wirklich nehmen. Hat man das Gefühl der Zurückwesung bei Untreue hat es wohl überdeckt was schon vorher existierte.
Im Übrigen soll das nicht heißen daß gelebte Treue automatisch ein Zeichen von Sicherheits-Sucht ist. Lediglich das Verlangen nach Treue als Voraussetzung und Definition einer Beziehung könnte ein paar Fragen über den inneren Zustand aufwerfen, vor allem nach der Sicherheit in sich selbst.
Suche nach mehr Freiheit in Beziehungen
Passend zur Untreue, die Suche nach mehr Freiheit in Beziehungen, aufbauend auf dem Gefühl eingeengt zu sein. Gut möglich daß man wirklich eingeengt ist, etwa weil der Partner sein Bedürfnis nach Sicherheit durch Kontrolle abdecken möchte. Aber dann, aus eigener Erfahrung kann es sich auch nur um Angst vor Nähe handeln. Untreu zu sein oder Untreue zu suchen schützt vor Nähe. Der Wunsch untreu zu sein oder immer irgendwie dorthin gezogen zu werden drücken dann eigentlich Angst vor Nähe, und in einem zweiten Schritt eigentlich Angst vor Zurückweisung aus. Viele Zwiebelschalen.
Grausamkeit
Wie schon erwähnt meine ich, dass verschiedene Formen von Grausamkeit, zwanghaften Gedanken und auch Empathielosigkeit auf einer Bewußten oder viel wahrscheinlicher unbewußten Ebene vor dem Risiko einer neuerlichen Verletzung schützen.
Übertriebene Anteilnahme ist übrigens (neben invasiv) auch eine Methode sich selber Anerkennung und Zuweisung zu sichern und damit dem Gefühl einer erfahrenen Zurückweisung zu begegnen.
Gefühle von Minderwertigkeit
Im Fall von Minderwertigkeitsgefühlen ist der empfohlene Satz von Teal wieder sehr hilfreich. Wovor schützt es sich hilflos und unterlegen zu fühlen? Es schützt davor es zu versuchen, aufzustehen, das Risiko einzugehen zu scheitern. Und damit davor etwas nicht zu erreichen. In meiner Erfahrung schützten Gefühle von Minderwertigkeit und Unfähigkeit damit sehr direkt davor ausgelacht und zurückgewiesen zu werden, auch wenn der grundlegende Schmerz der Zurückweisung vermutlich viel älter ist.
Ich möchte damit die Empfehlung weitergeben bei als negativ erlebten Situationen und den damit einhergehenden Gedanken und Gefühlen schlicht zu fragen: "Wovor möchte mich dieser Gedanke, diese Emotion, diese so erlebte Situation schützen?". Und zu sehen ob im Kern der Zwiebel nicht vielleicht die Angst vor Zurückweisung steht.
Bei Vesselingsitzungen mit meinen Kollegen und Klienten ergeben sich durch die Heilung ursprünglicher Wunden immer neue Glaubenssätze und oft Kommentare und Erklärungen der Geistführer (Begleiter aus der geistigen Welt). Da diese fast immer allgemeingültig und oft schlicht wunderschön sind habe ich mich entschlossen hier eine Serie solcher erhaltenen Sätze zu beginnen. Ich arbeite hier mein Archiv der vergangenen Jahre auf. Sobald ich einen neuen Satz auf Facebook gepostet habe werde ich Ihn auch hier anführen. Viele Sätze sind mehrdeutig, einige ein wenig kryptisch, das lädt ein sich damit auseinanderzusetzen. Ich möchte meinen Kollegen und Klienten dafür danken diese Sätze erfahren haben zu dürfen und sie hier weitergeben zu können. Vermutlich kann man diese Sätze auch als Affirmationen nutzen. Grundsätzlich beschreiben sie aber den geheilten Zustand, so wie es sowieso ist wenn man bewußten und unbewußten Themen in Auflösung begegnet ist. Grundsätzlich geht es aber um den Bewußtseinsprozeß, daher sind beide Herangehensweisen lediglich zwei Seiten einer Sache.
Bei diesem Bild sind ein Glaubenssatz und eine Aussage der Geistführer (spirituelle Eltern) miteinander verbunden, so wie sie auch in der Sitzung miteinander vorgekommen sind.
Glaubenssatz: Ich liebe Mich
Spirituelle Eltern sagen dazu: Achte Dich selbst
Dies ist einer der eher kryptischen Glaubenssätze, und ich persönlich kann ihn nur emotional aufnehmen. Mir scheint er drückt die Verbindung zweier Seiten (Mann/Frau, Spiegel/Spiegelbild, Yin/Yang) aus und die daraus entstehende oder erfahrene Auflösung. Auch Loslassen ist beinhaltet.
Aus zwei mach ein. Aus eins mach keins
Die Welt bewegt sich auch ohne mich
Kiesel im Fluß, Staub im Wind, Tropfen im Sturm, und doch ergeben sie ein Ganzes
Gemeinsamkeit beginnt mit dem Essen
Hinter jedem Ausschlag stehe ich selbst
Vergebung heilte alle Wunden
Ich liebe, akzeptiere, und nehme mich selbst an
Ich bin frei. Keiner hat das Recht mich gefangen zu halten, mich zu bremsen oder absichtlich meine Freiheit einzuschränken!
Als wunderbarer Ausdruck von Selbstliebe drückt dieser Satz sowohl Begeisterung und Anerkennung für das eigene Wesen sowie gleichzeitig Lebendigkeit aus. Wie sehr magst Du dich selbst wirklich?
Ich schwärme für mich
Aussagen der Geistführer
Um präzise zu sein handelt es sich um Emotionen die in Sätzen ausgedrückt sind, erfahren im Raum der Visionen während Vesseling Sitzungen.
Es gibt Zeiten die besser und schlechter sind, aber Dein Ding bleibt Dein Ding!
Das Herz will beginnen seine Arbeit aufzunehmen
Die Seele der Dinge ist was entscheidet, nicht ihr Aussehen
Eigentum zeigt Dir nur was Du wirklich brauchst
Am Anfang war nur ein Same
Keine Furcht. Keine Hürden.
Der Raum gibt Freiheit wenn die Einsamkeit nicht schmerzt
Ich finde es immer wieder interessant worin die Parallelen unterschiedliche Konzepte von Heilarbeit liegen. Grundsätzlich ist wichtig festzuhalten, dass der Mensch nur selber heilt, jemand der Heilarbeit leistet hilft nur die Verhältnisse dafür vorzubereiten. Ich glaube, dass das auch mit der Sicht der Schulmedizin übereinstimmt und einer der wesentlichen Gründe ist warum Heilversprechen illegal sind. Im Detail würde es ja auch die Arbeit an Krankheiten voraussetzen, was ein energetisch arbeitender legal nicht tun darf. Bevor ich Energetiker wurde nahm ich an, Energiearbeit würde grundsätzlich auf Basis eines Energieausgleichs also etwa von Regionen mit einem Zuviel zu unterversorgten Regionen funktionieren. Ähnlich einem schlecht durchbluteten Arm. Ich möchte zwei oder drei Konzepte gegenüberstellen, die mir intuitiv eingängiger erscheinen und mit denen ich selber arbeite.
1) In meiner Ausbildung in Biodynamischer Craniosacraler Körperarbeit (Cranial Works) stand am Anfang des Skriptum meiner Lehrerin Kathrin Kleindorfer eine Geschichte die mich sehr beindruckte und im Wesentlichen beinhaltet wie ich Heilung verstehe. Es ist die Geschichte "Der Regenmacher", die interessanterweise auch im schamansichen Kontext ähnlich verstanden werden kann.
Dies ist die Geschichte:
In einem Dorf irgendwo in Asien herrschte große Sorge, denn es wollte nicht regnen. Ohne Regen aber würde die Ernte nicht gelingen und das Dorf den strengen Winter nicht überstehen. Also schickte man nach Regenmachern. Es kamen diese und jene, und sie vollzogen mit großem Aufwand ihre Zeremonie, doch der Regen wollte nicht kommen. Als die Dorfbewohner nicht mehr weiterwussten, erinnerten sie sich an einen alten Mann, der einsam hoch oben in den Bergen lebte und vielleicht Regen machen könnte. Man sandte nach ihm, und er kam. Man fragte ihn, was er denn zum Regenmachen brauche, und er bat lediglich um eine Hütte außerhalb des Dorfes und um eine Schale Reis und Wasser, die man ihm täglich vor die Hütte stellen sollte. "Ist das alles?" fragten die Dorfbewohner. "Ja, das ist alles!", und damit zog sich der alte Mann zurück, nachdem er vorher noch einmal durch das Dorf gegangen war. Es dauerte drei Tage, und dann regnete es.
Als der alte Mann gefragt wurde, wie ihm das gelungen sei, antwortete er:
"Als ich ins Dorf kam, sah ich, dass ihr durcheinander und mit der Natur in Unordnung wart. Da habe ich mich gefragt, wo denn in mir etwas in Unordnung ist. Dann setzte ich mich mit dieser Frage in die Stille und brachte mich in Ordnung. Durch diese meine Ordnung konnte sich die Natur an ihre eigene Ordnung erinnern, und es konnte wieder regnen."
Man kann das so verstehen, dass das Dorf ein Spiegel des alten Mannes ist, und sowohl der alte Mann als auch die Natur ein Spiegel des Dorfes. Eines zu verändern bedeutet alle zu verändern, denn alle sind verbunden. Oder Teil der gleichen Sache. Indem er das Dorf betrat und damit eine Beziehung einging waren sie intensiv verbunden. Die Stille ist ein Ort der Gegenwärtigkeit, der Präsenz. Ob das Problem tatsächlich vorher schon in ihm existierte, oder einfach weil es dann schon eine Verbindung gab ist unwesentlich. Tatsächlich ist das der zentrale Grund warum es für einen energetisch arbeitenden sinnlos ist die Frage zu stellen was Dein Thema und was Mein Thema ist. Alle Wahrnehmungen existieren im System, das in Ordnung zu bringen ist. So arbeitet auch ein Cranio Praktiker. Im Fall der Cranio bedeutet "in Ordnung bringen" üblicherweise einen Zustand mit Aufmerksamkeit zu versehen, man könnte sagen in die Bewusstheit zu bringen. Einige andere Gedanken zu den Mechanismen der Cranio habe ich hier schon früher zusammengefaßt, im Wesentlichen dreht sich in meinem Verständnis dabei aber sehr viel um die Bewusstheit. Sowohl im energetischen Teil der Cranio sowie in der mir bekannten schamanischen Tradition (im Vesseling) wird immer damit gearbeitet was man wahrnimmt. Man kann das fairerweise auch als Arbeit an sich selbst verstehen (im Sinne des alten Mannes "sich selber in Ordnung zu bringen"), denn es sind ja auch die eigenen Wahrnehmungen. Hier möchte ich nochmals unterstreichen wie wenig Sinn es macht zwischen eigen und fremd zu unterscheiden, oder auch der Ansicht etwas nur bearbeiten zu können wenn man das Thema selber schon abgeschlossen hat. Ich glaube diese Ansätze sind in erster Linie angstbehaftet und ein Versuch eine Trennung einzuziehen wo es eigentlich keine gibt.
2) Dem möchte ich gegenüberstellen was Teal Swan (eine recht junge spirituelle Lehrerin aus den USA) in einem Ihrer Videos zu Heilarbeit gesagt hat. Jener Teil der mir speziell in Erinnerung bleibt ist jener der meint, daß Heilung immer das Anbieten einer höheren Frequenz ist. Das bedeutet der Praktiker bietet eine Schwingung höherer Frequenz an als diejenige über die der Klient zu diesem Zeitpunkt verfügt. Das sollte man vermutlich nicht global verstehen, sondern in Bezug auf eine betroffene Körperregion oder auch Thematik. Das System des Klienten kann dieses Angebot annehmen, oder auch nicht. Ich verstehe höhere Frequenz dabei entstrechend dem Grad an Bewusstheit, wie es vielleicht auch Eckhart Tolle gebrauchen würde. Bewusstheit in der Wahrnehmung der Verbundenheit, des Selbst, der Existenz, der Welt rundherum.
Daraus ergibt sich in meinem Verständnis folgendes:
Ich gewinne immer mehr den Eindruck dass Erkrankungen der Menschen nicht durch Energiemangel entstehen, beziehungsweise Schädigung des Energiekörpers. Sie entstehen in meinem Eindruck durch den Verlust von Organisation und Struktur, damit einhergehend Verlust von Fluß und Kommunikation. Vielleicht auch in umgekehrter Reihenfolge.
Diese Annahme baut zu großen Teilen auf meinem Eindruck in Menschen mit Krebserkrankungen auf, wobei ich dabei natürlich nicht die Etiologie (Ursache) der Erkrankung kenne, lediglich den Eindruck den Menschen mit Krebs auf mich gemacht haben. Und dieser ist, dass reichlich Energie da ist, aber sie ist fragmentierter, weniger verbunden. Das heißt nicht, dass der gesamte Mensch weniger bewusst sein muss, aber Aspekte des Wesens mögen isoliert sein. An dieser Stelle möchte ich auch auf die Bedeutung der schamanischen Tradition von Seelenrückholungen verweisen, also der Reintegration verlorener (abgetrennter) Seelenanteile. Ich verstehe diese Abtrennung auch als einen Verlust an Bewusstheit zu einem größeren Ganzen zu gehören.
Letztenendes möchte ich darauf hinweisen, dass es (wie "Der Regenmacher" schon andeutet), vermutlich keinen Unterschied gibt ob man an der Heilung eines Menschen, einer Paarbeziehung, eines Dorfes, einer Nation oder der Natur ansich arbeitet. Immer geht es um Wahrnehmung dessen was da ist und um Bewusstheit was aus dem Lot geraten ist. Die Methoden der Korrektur variieren zwischen verschiedenen Techniken allerdings etwas, wobei ich für die natürliche Intelligenz und Dynamik der Systeme eintrete.
Warum kostenfreie Körper & Energiearbeit für Krebspatienten?
Das Angebot Menschen mit Krebserkrankung eine Zeit lang kostenfrei mit Körper und Energiearbeit zu begleiten besteht in unserer Praxis aus gutem Grund. Es handelt sich nicht um eine Werbeaktion sondern um eine Studie unter Zuhilfenahme intuitiver Methoden.
Das Wesentliche kurzgefaßt
Für alle Menschen die derzeit an Krebs leiden, ich möchte noch einige weitere von ihnen regelmäßig (etwa einmal pro Woche) mit meinen Angeboten aus der Körper end Energiearbeit unterstützen. Das bedeutet im Wesentlichen Biodynamische Craniosacrale Körperarbeit (Cranio) und möglicherweise auch Vesseling (moderner Schamanismus). Sollten sie Vorbehalte gegen reine Energiearbeit haben können wir das Angebot auch gerne auf Cranio beschränken. Für sie entsteht keinerlei Bringschuld, ich bitte allerdings um die Erlaubnis gewonnene Erkenntnisse weiterverwenden zu können, in vollkommen anonymer Form selbverständlich. Aus Ihrer Perspektive bekommen sie schlicht einige Sitzungen zu ihrer Unterstützung für mehr Wohlbefinden kostenfrei.
Warum sollten sie dieses Angebot annehmen?
Um jetzt mehr Wohlbefinden zu erlangen und Ihren Körper zu harmonisieren. Um mir und anderen Körperarbeitern zu helfen Sie und andere Betroffene in Zukunft besser unterstützen zu können.
Warum tue ich das?
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit den intuitiv erfaßbaren Eigenschaften von Tumoren. Ich arbeite an einem Manuskript das je nach Qualität der Unterlegung mit praktischen Beispielen ein Buch werden könnte, oder auch nicht. Als Molekularbiologe (Genetiker) habe ich verschiedene Sichtweisen auf Krebs erlangt. Methoden wie die Cranio erlauben allerdings intuitiv (und weitgehend unberührt von den Naturwissenschaften) verschiedene Aspekte eines Menschen wahrzunehmen und Gewebedynamiken zu erfassen. Ich möchte vor allem die Cranio einsetzen um ein bestimmtes Detail von Primärtumoren und Metastasen besser zu vestehen:
Wie verhalten sie sich zur Gesamtheit des Körpers? Welche Dynamiken sind vorhanden?
Abgesehen von (potentiell) “lebensbedrohlich”, die Natur eines Tumors ist biologisch gesehen recht ambivalent. Bespielsweise einerseits Eindringling, andererseits (fast) körpereigenes Gewebe, immunkompromittierte Region, Zone veränderten Stoffwechsels und Aspekte einer offenen Wunde aufweisend. Krebserkrankungen sind darüberhinaus ausgesprochen individuell, einer der Gründe weswegen allgemein gültige Tumormarker (Hinweismoleküle, sozusagen) schwer zu identifizieren sind. Ich möchte jedoch untersuchen ob sich intuitiv eine Gemeinsamkeit erkennen läßt auf deren Basis sich in der Cranio bessere Unterstützung von Krebserkrankte entwickeln läßt. Mich interessiert sozusagen nicht die technische Seite, sondern die Intuitive. Für sie macht das praktisch keinen Unterschied, es handeln sich um normale Carnio Sitzungen zur Erlangung von mehr Wohlbefinden, eventuell etwas länger als normal.
Was kann ich nicht tun?
Ich bin kein Arzt oder Physiotherapeut, ich kann Sie also nicht therapieren oder mediziniche Diagnosen stellen. Mein Ziel ist Ihr Wohlbefinden zu erhöhen. Ich gebe keine Form von Heilversprechen ab.
Zögern Sie nicht und melden sie Sie sich noch heute! Ich lasse Ihnen gerne weitere Informationen zukommen oder wir führen ein persönliches Gespräch. Sie finden darüberhinaus hier mehr Details zu unserer Praxis und mir persönlich. Sollten sie Betroffene kennen, bitte machen Sie diese auf mein Angebot aufmerksam!
Vesseling ist eine Form von Energie- und Kommunikationsarbeit die von Martin Brune entwickelt wurde und seit etwas über 10 Jahren von ihm in seiner Energieschule gelehrt wird. Ich bin selber Practitioner und erlebe häufig daß diese Methode trotz ihrer Effektivität eher selten bekannt ist, auch obwohl es gerade im deutschsprachigen Raum eine gute Zahl an Vertretern gibt. Daher dieser Artikel um zu sagen was Vesseling ist, was es nicht ist, und was es leisten kann.
Nomen est omen, im Wesentlichen drückt der Name schon aus worum es geht. Vessel, also Gefäß oder Fahrzeug, meint die Sammlung unserer energetischen Muster aufgeladen auf das Wesen das wir im Kern eigentlich sind.
Beim Vesseling geht es also stark darum durch Befreiung von alten Mustern das Gefäß zu leeren um wieder zu Leichtigkeit im Leben beziehungsweise im Tun zu finden
Während Vesseling ursprünglich sehr klar schamanisch orientiert war hat Martin das Selbstverständnis der Practitioner und auch verschiedene Facetten der Methoden weggeführt von den eher klassichen Formen, entmythifiziert sozusagen (ob man das mag oder nicht), großteils mit der Intention mehr Menschen zugänglich zu sein. Ursprünglich deutlich näher an den Methoden der Four Winds Society gegründet von Alberto Villoldo stellt Vesseling heute sozusagen eine urbanisierte Version des Schamanismus dar. Für denjenigen der eine Sitzung genießt mag es sich auch eher als Meditation anfühlen. Während der Naturbezug natürlich noch immer groß ist benötigt ein Vesseling Practitioner keine typischen Elemente wie Schwitzhütten, Feuer, Rauch, Trommeln oder Federn. Bei Bedarf kann man sie aber natürlich benutzen. Es ist sozusagen eine Kondensation auf das Wesentliche, und die Technik lehrt im Kontrast zu einigen Alternativen Angstfrei zu arbeiten, den Genesungsprozess geschehen zu lassen. Abgesehen von der reinen Energiearbeit beinhaltet Vesseling einen starken Anteil in der Gegenwart zu leben und effektiv zu kommunizieren (die sogenannte teilene / klärende Kommunikation), was auch in den Gedankenlos! Retreats praktiziert und gelehrt wird.
Die Ausbildung
Die Vesseling Ausbildung gruppiert sich in 2-3 Kurse um sich Practitioner nennen zu können, sozusagen um über das Kernkonzept der Methode zu verfügen. Darauf aufbauen gibt es einige Master-Kurse die man bei Interesse besuchen kann, welche auch wirklich eine enorme Bereicherung darstellen. Etwas unabhängig davon ist Vesseling Opera, eine Methode der Energieextraktion (Energiefeld Operation) die sich zumindest ursprünglich auch insbesondere an Physiotherapeuten, Masseure etc. richten soll, also auch Menschen die (noch) keine Vesseling Practitioner sind und auch ohne schamanische Sitzung mit Menschen arbeiten. Ich habe Opera selber noch nicht gelernt (sie ist nocht nicht besonders alt), von Freunden wurde mir aber erklärt daß die Methode gerade bei physischen Prozessen (und sonst auch) enorm effektiv sein kann.
In letzter Zeit gibt es immer mehr kompakte Kurse welche den selben Lehrinhalt haben wie die alten Wochenkurse. Dazu kommt ein Format das zwei der Grundkurse um Practitioner zu werden, Seher und Vision, zu einem Kurs verbindet. Grund war daß viele Menschen ohne den Visionsteil begannen zu arbeiten und diesen Kurs ausfallen ließen. Wie ich aber schon an anderer stelle betont habe ist das finden, entwickeln und leben von Visionen von entscheidender Bedeutung. Daher hat Martin diesen Schritt gesetzt. Wie mir Assistenten seiner Kurse versichert haben hat das deren Qualität nicht geschadet, sie sind lediglich kompakter geworden und bieten weiterhin viel weniger Raum für den persönlichen Prozess.
Zu den einzelnen Kursen:
Grundlegend, diese zwei bis drei Kurse (drei in der alten Form, zwei wenn man Seher und Vision im komprimierten Format besucht) lehren den Kern der Methode und sind Vorraussetzung sich Practitioner nennen zu können. Im Kontrast zu den Masterkursen bieten sie viel besonders Raum für den persönlichen Prozess, da man nicht Vesseln kann ohne den Prozess selber durchlaufen zu haben. Es ist ein Prozess seinen eigenen Themen zu begegnen, damit umzugehen und sie aufzulösen.
Basis
Der Basiskurs vermittelt die grundlegende Technik der schamanischen Reise. Dabei geht der Anwender mit dem Klienten auf eine Reise in die Unterwelt, man könnte sagen in das Unbewußte, in den Raum der Ahnen beziehungsweise des Vergangenen. In einem Clearingprozess können schwere (thematische) Energien abgestreift werden. Ursprüngliche Wunden werden identifiziert (besipielsweise Kindheitstraumen während das initiale Thema Beziehungsprobleme gewesen sein könnten), Seelenanteile zurückgeführt. Sellenanteile meint dabei Teile des ursprünglichen Wesens die durch die Wunde nicht zugänglich waren. Daraus ergibt sich die Erkenntnis von wieder zugänglich gemachten Talenten die es gilt ins Leben zu holen.
Seher
Der Seherkurs baut auf dem Basiskurs auf und dient der Vertiefung der seherischen Qualität. Sehen meint in diesem Kontext nicht Auren sehen, sondern die Fähigkeit das Thema in seinen Facetten wahrzunehmen. Ein wichtiger Schritt in diesem Kurs ist allerdings tatsächlich die wahrgenommenen Thematiken als Bilder wahrnehmen zu können. Bilder sind stark für unser Bewußtsein, und sie erleichtern das Auflösen der Thematik.
Vision
Der Visionskurs (jetzt oft mit dem Seherkurs kombiniert) rundet die Technik zu einem vollständigen Ganzen. Genaugenommen ist es die mediale Erweiterung zur Schamanischen Reise in die Unterwelt, denn hier geht es um Visionen aus dem Raum der Geistführer. Würde man diesen Teil auslassen wäre der Fokus zu stark auf dem thematischen Teil. Aber wie ich in einem anderen Artikel geschrieben habe,
Visionen leben heißt Liebe leben
Visionen sind ein zentraler Ausdruck des eigenen Wesens, und dessen worum es zentral im Leben geht. Du selbst zu sein und Dich im Fluß bewegen zu können. Themen zu entfernen ist wichtig, aber vor allem damit man zurück kann in diesen Fluß des Lebens. Visionen drücken aus was gerade ansteht um den besten Ausdruck für das eigene Wesen zu finden, was gerade ansteht. Es ist kaum zu viel zu betonen. Seine Visionen zu kennen bedeutet sich selbst zu spüren, und die Quelle und Natur der Vision ist Liebe. Das wird vielleicht im Visionskurs nicht so erzählt werden, es ist lediglich meine persönlich gewonnene Einstellung und empfindung dazu.
Masterkurse
Das Energetische Fahrzeug (vormals Mythic) und der Beziehungskurs sind eher methodisch orientierte Kurse die aber jeweils wichtige Komponenten beisteuern um tatsächlich ein moderner Schamane oder jedenfalls ein abgerundeter Vesseling Practitioner zu werden. Mit dem Beziehungskurs habe ich bisher keine Erfahrung gesammelt, der Mythic Kurs ist aber tatsächlich ausgezeichnet. Dort geht es um verschiedenes, sehr zentral aber um das Lesen des Fahrzeugs (Reading the Vessel). Eine nicht automatisch offensichtliche Formulierung, sie drückt aus daß dabei gelehrt wird das Innere Wesen einer Sache zu erfassen und festzustellen was sie Jetzt wirklich benötigt. Verwandt dem Anmuten in der Cranio bzw. Cranial Works (also dem intuitiven Erfassen des Gegenübers) bietet das Fahrzeuglesen die Möglichkeit auf konkrete Fragen (etwa zu geigneten Beziehungsformen, anstehenden Entscheidungen) festzustellen was wirklich gerade ansteht. Nicht als Orakel oder im Lesen der Zukunft, das Fahrzeug entspricht sozusagen dem persönlichen Beitrag zum Fluß des Lebens welcher strebt realisiert zu werden. Eine andere wichtige Komponente des Mythic Kurses ist die energetische Reinigung der Lebensräume (energetische Raumreinigung).
Namensgebung im Vesseling
Ich persönlich bin kein Fan der Namensgebungen im Vesseling, vielleicht schon inklusive des Namens Vesseling ansich. Auch speziell Vesseling Opera kling mir eher nach einer Kopfgeburt die mich grundlegend an Opernsingen (statt an Operation) erinnert, also nicht nur nicht selbsterklärend sondern auch mißverständlich ist. Beide Namen machen allerdings Sinn, wie schon Eingangs erwähnt. Und, der Name ist nicht worum es geht. Wie Martin bei einer Gelegenheit gesagt hat (so in etwa zumindest):
Von mir aus könnt Ihr euch Bärenschamane nennen und auf der Straße in einem Bärenkostüm herumlaufen. Aber führt die Methode sauber aus!
Zu Martin Brune
Zu Martin Brune, ich habe immer wieder zu seinem Buch (Zum Glück ins JETZT!) das feedback bekommen daß er dabei recht egomanisch rüberkommt. Im wesentlichen weil es dabei sehr zentral um seinen eigenen Prozeß und Entwicklung der Fähigkeiten geht. Darüberhinaus habe ich den Eindruck daß Schreiben nicht so sehr sein Ding ist, er hält aber sehr inspirierende spontane Vorträge (aus dem Jetzt, würde er es nennen), wie das Video zeigt. Ich kann deswegen nur einladen so Du das Buch nicht mögen solltest dieser Wahrnehmung nicht zu viel Gewicht zu geben und es einfach mal mit ein paar YouTube Videos oder seinem Basiskurs zu probieren. Ich mag ihn sehr. Er muß einem aber auch nicht liegen, die Methode ist exzellent. Ich habe für mich vor längerer Zeit akzeptiert daß man Leher mögen kann oder nicht, aber was immer sie lehren muß unabhängig betrachtet werden vom Rest ihres Auftretens. Weil jemand etwas gut kann heißt das nicht daß ihm darüberhinaus Autorität zugemessen werden sollte. Eben aus einem Lehrer mehr zu machen als jemanden der einem etwas spezielles beibringt. Martin Brune versucht nicht mehr zu sein als ein Vesseling Lehrer, und das ist ihm im Kontrast zu anderen hoch anzurechnen. Aus meiner Sicht ist er weder fehlerfrei noch erleuchtet obwohl das sehr von der Begrifflichkeit abhängt, er sieht sehr viele Zusammenhänge. Jedenfals aber hat er eine echt coole Technik drauf die die Lebensqualität enorm verbessern kann, die er kontinuierlich weiterentwickelt und bereitwillig weitergibt. Sucht man stereotype Lehrer sollte man diese Schule vielleicht auslassen. Jedoch kann ich diese Energieschule jedem nur empfehlen der sich selbst oder andere unterstützen möchte.
Das Vesseling Institut verfügt auch über eine Liste von Practitionern in Ihrer Nähe.
Sollten sie gerne Vesseling in unserer Praxis ausprobieren möchten,
Einige weitere Hintergründe und praktische Details habe ich hier zusammengefaßt.
Das Buch einer befreundeten Vesseling Practitionerin in Wien (Ursula Mann: Dancing Queen) möchte ich dazu empfehlen weil es zeigt was die Methode auch für Sie leisten kann:
Disclaimer: Ich bin in jeder Hinsicht unabhängig von Martin Brune's Energieschule, abgesehen davon daß ich sie besucht habe und als Vesseling Practitioner tätig bin. Alle Aussagen entsprechen lediglich meinem persönlichen Eindruck und können vom Vesseling Institut oder anderen Practitionern und Personen naturgemäßt anders gesehen werden.